“A Prague School Reader in Linguistics”
I. Sprachtabu ist eingebettet in Ordnungen magischen oder religiösen Kultes und Glaubens oder sittenhafter Sittlichkeit. Der Sinn von Sprachtabu wird mitbestimmt durch die Totalität von Glauben und Sitte eines Kulturraumes. Es herrscht z. B. Namentabu der Ehegenossen im südslavischen Patriarchalismus und bei malaiischen Stämmen: es kann funktional nicht dasselbe sein.
Sprachtabu ist eingebettet in archaische Gebundenheit alles Sprechens — des Sprech-Handelns wie alles Handelns. Sprachtabu setzt soziale Normen des Sprechens — und berührt nicht die integrale Sprache.
In den Zeiten des Jahres, wo der Regen verwünscht wird, nennen malaiische Reisbauer den Regen nicht Regen, sondern Baumblüte. Keine integrale Sprachgültigkeit wird umgestürzt. Das tabuierte Wort ist auf Grund seiner Sprachgültigkeit aus dem Sprechen verbannt und erhält die eigene Sprachgültigkeit wie die unterschiedene Sprachgültigkeit des Deckwortes aufrecht. Wenn die magische Macht, den Regen hinabzuziehen, dem tabuierten Wort, nicht aber dem Deckwort des Sprechens beigelegt wird, so ist die magische Macht des Wortes in Abhängigkeit von seiner integralen Sprachgültigkeit gefaßt.
Integrale Sprachgültigkeit des Wortes steht über dem Sprechen. Hier nun steht sie gegen das Sprechen: Sprachtabu hemmt die Sprachrealisierung. Hier wird somit die Problematik des Hiatus zwischen Sprachidealität und Sprachrealisierung, der integralen und sekundären Sprache, der sozialen Rede, berührt.
Der grundlegende Gegensatz von Sprache und Sprechen wird eingespannt in die Polarität von sozial und individuell. Die Sprache hat klärlich soziales, das aktuelle Sprechen individuelles Dasein. Also wird die Sprache als soziale Norm des Sprechens bestimmt. Doch es sind z. B. soziale Normen des Sprechens: An diesem Ort ist lautes Sprechen verboten. Ein Untergebener spricht nur, wenn er gefragt wird. Der Patriot spricht nicht die Sprache seiner Feinde. Im Hause des Gehenkten spricht man nicht vom Strick. Uber bestimmte Themen darf nur humoristisch geredet werden. Es gilt ohne Umschweif die reine Wahrheit zu sprechen. U. s. f. Soziale Normen bestimmen weithin die Thematik des Sprechens. D. h. soziale Normen des Sprechens decken sich nicht mit der Sprache.
Die integrale Sprache ist zu fassen als eigener Kosmos von Gültigkeiten — ein ideales System von Zeichen, das in der Rede realisiert wird. Die Rede beruht auf der Sprache — und trans- zendiert sie im Satz, in der Beziehung auf Sachverhalte. Die Sprache ermöglicht den Satz, stellt die Mittel der Satzbildung bereit (bis zu den Satzschemen des Normalsatzes), aber ein Satz als solcher gehört nicht mehr der integralen Sprache an. Eine Sprache hat ein festes Inventar von Phonemen, Morphemen usf., doch nicht von Sätzen: der gebildete Satz als realisierte Sprache, als Sprach-Leistung, ist über die Sprache hinausgehoben. Die grundlegende Realisierung des idealen Gegenstandes Sprache liegt in der schöpferischen Gestaltung von Sachverhalten — in der Ausbeutung des Systems der Sprachgebilde zu satzhafter Rede. Die grundlegende Realisierung der Sprache ist also nicht die äußere Realisierung im individuell-aktuellen Sprechen, Rede kann vielmehr potenzielle Existenz haben: Rede als kollektive Uberlieferung und aufgezeichnete Rede. Es gibt einerseits in der »Sprechhandlung« inszeniertes »Sprachwerk«, das Aufgaben der konkreten Lebens situation bewältigt und in ihr aufgeht, anderseits auf sich seihst gesteUtes echtes »Sprachwerk«, das in radikaler Entbundenheit von Subjekt und Situation entgegentritt (K. Bühler).1
Das Sprichwort z. B. hat soziale Existenz wie die Sprache — es ist aber nicht potenzielle Sprache, sondern potenzielle Rede, es ist nicht Sprache, sondern Folklore. Das Sprechhandeln (als vielplänige Einheit) ist eingebettet in das soziale Verhalten. Kollektives Schaffen von Rede lebt nicht allein in der primitiven Gemeinschaft; soziales Brauchtum der Rede steht überall in Kraft.
Kollektive Rede ist vom Kollektivgut Sprache nur dadurch geschieden, daß sie Rede ist — Rede, die nur möglich ist durch die Sprache, während die Sprache nur in der Rede vollwirklich gegenübertritt.
Nie bietet éine Sprache éine mögliche Sprachgestaltung eines Sachverhaltes. Anderseits scheint die starke Normgebundenheit aller individuellen Rede auf. Nun sind Rangordnungen der Zeichenmöglichkeiten im Sprachsystem selbst verankert; dann aber wird die integrale Sprache über schichtet von abgehobener sekundärer Sprache.2 Die sekundäre Sprache setzt auf dem Grund der integralen Sprache eigene Geltungen und Normen fest — »auf Kündigung« verliehene Geltungen; sie normt die Realisierung der gegebenen Sprache in der konkreten Mannigfaltigkeit der Rede, sie normt die Erfassung und Ausformung von Sachverhalten vermittels der gegebenen Sprache.
Die Sprache führt an die Rede heran über einen Sozialstil, der die Energeia der Sprachgestaltung bindet und zugleich anspannt. Die sog. Funktions - und Stilsprachen beruhen auf Be- sonderungen des Sprachkosmos — Über Schichtung, Umlagerung, Umgliederung, Ausfall — wie auf gleichgerichteter Energeia der Rede; sie bestehen vor allem in sekundärer Sprache oder erstarrter fertiger Rede. Sie beiten Systeme festgeprägter Formeln und feststehender Schemen; sie begründen konventionelle Sprachgestaltung typischer Themen, abwandelnde Realisierung traditioneller Standard-Typen der Rede. Über aus Sprache geschaffener Rede kann aus Rede geschaffene Sprache überwiegen — Rede als Zitat, Imitatio, Cento.
II. Ein Wort ist tabu, ein anderes tritt an seine Stelle: das Deckwort ist bestimmt, über eine andere Bedeutung denselben Gegenstand zu bezeichnen. Die Bedeutung eines Wortes ist in der Sprache festgelegt (fest angelegt); über seine Bedeutung bezeichnet es in der Rede einen Gegenstand (eine Gegenständlichkeit). D.h. die sprachverhaftete Bedeutung des Wortes wird in der Rede wechselnden Gegenständen (einer realen oder idealen Welt) unterstellt (prädiziert). Vermöge seiner Bedeutung auf dem Plan der Sprache hat das Wort die Fähigkeit, auf dem Plan der Rede Gegenstände zu meinen: Gegenstände, von denen die Bedeutung des Wortes prädikabel ist, Gegenstände, deren »Gehalt« die Bedeutung des Wortes ausspricht. So meint ein Wort in der Rede vielfältige Gegenstände »gleichen Gehaltes«, es meint rechtmäßig und gebräuchlich gleichartige Gegenstände. Bedeutung und Meinung werden nicht gesondert erlebt, die Bedeutung führt spannungslos auf den intendierten Gegenstand hin. In der Metapher hingegen ist die spannungslose Einheit von Bedeutung und Meinung auseinandergerissen (»Diskrepanz zwischen Genanntem und Bedeutetem«).
Die Metapher wird bestimmt als »Verbindung von Gliedern zweier Bedeutungsfelder zu einem Ausspruch«, aus der Zerreis- sung »wesenhafter Bedeutungsbeziehungen« (Porzig). Hiemit ist die sprachliche Verankerung des Meinungsbruchs in den reinen Typen der Metapher enthüllt. So wird in der skaldischen Kenning — Typus: Scheitelhaares Himmel = Kopf — das Grundwort durch das Bestimmungswort aus der eigenen Sphäre — Kosmos — in die Sphäre des andern — Menschenleib — gerissen. Doch es gilt nicht von der Metapher schlechthin, daß sie vom Kontext geschlagen wird, indem auseinander strebende Bedeutungen zu einem Ausspruch verbunden sind. Abseits stehen metaphorische Läufe, steht metaphorisierte Satzrede. Z. B. gewisse russiche erotische Volkslieder sind als Ganze metaphorisch.
Die Metapher wird bestimmt als » sphärenmischendes Kompositum«, zugrunde gelegt wird ein »Gesetz der Abdeckung«: eine sphärisch auseinanderliegende Bestimmung deckt an einer gegebenen Bedeutung gewisse Züge ab, wirkt also selektiv — d.h. das Ganze kann weniger sein als die Summe seiner Teile (K. Bühler). Dieses Gesetz ist grundlegend für die Linguistik der Parole, für die Realisierung — Ausfaltung — der Sprachbedeutungen in der Rede; zur Lösung des Metapher-Problems reicht es nicht hin. Der Metapher ist eine unaufgehobene Spannung wesentlich. Eine Zweiheit ist zu einer spannungsvollen Einheit gerafft; die Gegensätzlichkeit von Sinn und gegenständlicher Erfüllung ist überspannt, nicht aber vernichtet.
Die Typologie der Metapher kann ausgerichtet sein auf Bedeutungen, die sich schlagen, oder auf die Spannung von Bedeutung und Meinung; d. h. die Typologie der Metapher bleibt auf dem Plan der Sprache, oder sie geht von der verstandenen Rede aus. Doch es beruht nun nicht jede Metapher in der Bindung von Bedeutungen, die sich schlagen — anderseits ist in der Wortkunst die gegenständliche Beziehung des Wortes herabgesetzt oder ausgelöscht: der Symbolismus entrückt den Gegenstand aus der taghellen Wirklichkeit in eine unergründliche Innen- oder Hinterwelt, die Dichtung des »befreiten« Wortes negiert gänzlich den außenliegenden Gegenstand. Wenn jedoch das Wort in der Rede eine Meinung hat, bereitet die Bindung der auseinander stre- benden Bedeutungen den Meinungsbruch der Metapher. In einem Vierzeiler des Omar-i Chayyâm wird der Schenk aufgeweckt mit diesen Worten: Offne auseinander die zwei schlaftrunkenen Narzissen ! Die Verbindung schalftrunkene Narzissen bindet Ungleichartiges, doch erst die Meinung dieses Ausspruchs zeigt hier die Metapher an: daß nämlich nicht schlaftrunken, sondern Narzisse metaphorisch verwendet ist (= Auge).
In der Metapher kann die Meinung von der Bedeutung oder die Bedeutung von der Meinung überwältigt werden: der stärkere Pol ist entweder die Bedeutung — der Gegenstand ist etwa namenlos und unfaßbar, daher zielt die Bedeutung in irgendeine andersartige Welt —, oder der stärkere Pol ist die Meinung — der Gegenstand ist klar bestimmt, die Bedeutung kann sich nur entfalten als Deutung der idealen Wesenheit des Gegenstandes. Letztlich geht es aber um die Gesinnung, in der eine Zweiheit ineinsgesetzt wird.
Anderseits liegen Wesensunterschiede der Metapher im inhaltlichen Verhältnis — Gegenstaz und Gemeinsamkeit — von Bedeutung und Meinung (d. h. von bildgegenständlichem und sach- gegenständlichem Gehalt). Die überkommenen Ansätze einer gegenständlichen Typologie der Metapher wurden zuletzt von psychologistischer Einstellung aus für wesenlos befunden, doch enthüllt zunächst die überkommene Scheidung von Metapher und Metonymie einen echten typologischen Gegensatz. Vom Standort objektivistischer Formanalyse ist die Metapher gegenüber der Metonymie als Transpositio gegenüber Circumpositio auszugrenzen. Die Metapher: der gemeinte Gegenstand erscheint in eine fremde Sphäre hinausgehoben. Die Metonymie: der gemeinte Gegenstand erscheint innerhalb der eigenen Sphäre verschoben. Die Metapher schafft Metamorphosen der Wesensmitte, Wiedergeburten des gleichen Wesens in neuen Gestalten; die Metonymie zentriert um, indem sie vor allem diffuse Ganzheiten oder Teil- stücke komplexer Gegebenheiten hinsetzt. Die Metapher »trifft mitten ins Herz«; die Metonymie »hält noch draussen inne«.
Die metonymische Verschiebung kann eine grammatische Verschiebung sein: statt des Substantivs erscheint das substantivierte Adjektiv, statt des Adjektivs das abstrakte Substantiv, d. h. es findet eine Gewichtsverschiebung statt.
Die Metonymie, die zur Seite hin entweicht, gegenüber der Metapher, die in eine fremde Sphäre durchbricht, ist als natürliche Form des tabuistischen Deckwortes hingestellt worden. In der Tat ist in gewissen »tabuistischen Provinzen« die Rede voll von metonymischen Synekdochen. (Die » entsubstanzialisierten« Benennungen von Gegenständen — wie Braun für Bär oder Seher für Auge — sind verhüllend und zugleich ver schwächend.) Doch in anderen » tabuistischen Provinzen« ist vielmehr die echte Metapher zu hoher Entfaltung gelangt. Die Metapher herrscht in den kultischen Sondersprachen archaischer Hochkulturen (ein Gefüge grundlegender Metaphern — die jeweils einen Mythos umreißen — wird in vielfältigen Wendungen abgewandelt); die Metapher herrscht in den Sondersprachen späterer Männerbünde.
III. Eine tabuistische Sondersprache ist zunächst Gebundenheit des Verhaltens. Sie bindet mit Strenge das Sprechhandeln — an sich die fr eie ste Sphäre des Handelns (weil eben das Sprechen nicht im vollsten Sinn ein Handeln ist). Die tabuistische Sondersprache hebt die Wahlfreiheit des Sprechens auf und setzt unausbleibliche Strafen für jede Normverletzung aus — ob es nun magisch-religiöse oder rein soziale Sondersprachen sind (denn auch der profane Männerbund lauert eigervoll auf Verletzung der von ihm gesetzten Imperative des Sprechens).
Die gespannte Wachheit des Sprechhandelns und die in der Situation liegende Spannung erhält die Abgehobenheit der Sondersprache als solcher aufrecht. Metaphorische Rede ist von sich selbst abgehobene Sprache; es kommt darauf an, die Spannung zwischen der integralen und den sekundären Sprachgeltungen lebendig zu erhalten.
Gewisse tabuistische Sondersprachen sind weitschichtige sekundäre Sprachsysteme; wieder stellen sie Typen der Rede bereit, die abgewandelt werden: Typen von schmeichlerischer, ironischer, gezierter, lügnerischer Rede. Auf dieser Stufe des Tabuismus wird Imperativ des Sprechens nicht bloß verbogene Sprachgestaltung von Sachverhalten, sondern radikales Umbiegen der Sachverhaltskonturen selbst. (In der lügnerischen Rede ist Ziel der Rede ein Sachverhalt, der einem vom Sprecher für gültig erachteten Sachverhalt widerspricht.)
IV. Es ist ein weltweiter archaischer Brauch, eine Tabu- Person mit pluralischem Namen zu nennen. Bei gewissen Indianerstämmen geht der sprachliche Verkehr zwischen Schwiegersohn und Schwiegermutter, die für einander tabu sind, über Mittelspersonen vor sich; nur wenn eine Mittelsperson fehlt, darf die Schwiegermutter vom Schwiegersohn angeredet werden — doch nur in der Mehrheitsform. Von Frau und Kind wird in vielen Zonen pluralisch geredet. Der lettische Bauer redet im Plural von einen neugeborenen Kind (dievs devis jaunas delus, jaunas meitas Gott hat einen Sohn, eine Tochter gegeben [Mod, relat. ]) — ebenso von und zu seinem Vater, doch der Grundherr wurde mit »du« angeredet.
In altindogermanischen Sprachdenkmälern erscheinen Plurale, die auf eine einzelne Person zielen, gerade auch an Verwandtschaftswörtern. Nicht zufällig sind im Oidipus Tyr anno s des Sophokles pluralische Umschreibungen für Vater — wo die Rede um Vatermord geht — und für Mutter — wo die Rede um Blutschande geht — so dicht. Es wird in lateinischer Prosa patres, parentes, liberi, filii, cônjuges mit singularischem Meinungsbezug belegt.
Die altindogermanischen Verwandtschaftsplurale sind bereits auf Sprachtabu bezogen worden, doch das sprachliche Wesen dieses Plurals wird verfehlt durch die Auffassung als AusdrucksverStärkung anstatt als AusdrucksverSchwächung. Der Plural ist Ausdrucksverschwächung, denn der Singular gewährt dem Pathos einer idealen Bedeutung eine vollere Entfaltung. Die Ausdrucksver Schwächung des tabuistischen Plurals entspricht gegensätzlich der geballten Kraft des kollektiven Singulars. Die Kraft eines Wortes, seinen Gegenstand zu treffen, wird durch den Plural geschwächt, zersplittert, vergeudet — auch wenn sie eben als magische Kraft gefaßt ist.
Die tabuistische Verwendung des Plurals wird als Majestätsplural ausgedeutet; indessen dürfte der Majestätsplural als Tabuplural aufzufassen sein. Der Majestätsplural, ein spätrömischer Orientalismus, dürfte in magischer Scheu vor selbstherrlich-emphatischem Ich verankert sein. Das Ich-Tabu steht den Verboten nahe, seinen eigenen Namen selbst auszusprechen.3
Der Sinn des Tabuplurals vollendet sich dort, wo nicht ein zufällig Eines, sondern ein wesenhaft Einziges gemeint ist. Solche Tabu-Plurale sind: der Plural des Gottesnamens im jüdischen Monotheismus; das Wir des Allein-Herrschers; der Plural der Herrin im Minnesang.
Der Tabuplural berührt nirgends die Sprachkorrelation Singular-Plural, sondern nutzt diesen Gegensatz und die hierin eingehüllten Werte. Die feste sekundäre Gültigkeit dieser Plurale — Meinungsbezug auf eine Person — zerstört nicht ihre integrale Gültigkeit, sondern setzt sie voraus.
Notes
1. Mit Recht wird die Satzgeltung strittiger Satzgebilde mit Hinblick auf subjektive Absicht des Sprechers bejaht (Nehring u. a.)· Doch auf die Leistungsabsicht muß nur dort hingeblickt werden, wo die Leistung nicht für sich selbst spricht. Das Verstehen der zielgerichteten, substratbezogenen Sprache der Rede geht wesenhaft über das Verstehen der Sprache selbst hinaus — dennoch steht die Rede im echten Sprachwerk auf eigenen Füßen.
2. Rangordnungen der Zeichenmöglichkeiten: die ausgezeichneten merkmalhaften gegenüber den merkmallosen Gebilden; die tragenden Bedeutungsfelder eines Bedeutungsgefüges, die vor allem » sekundäre Geltungen« — Metaphern — an sich ziehen.
3.
*From Travaux du Cercle Linguistique de Prague, VI: 288-294 (1936).
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